Lieber Leser
Unser diesmaliger Ausflug findet sich in einem malerischen Dorf Niedergösgen im Kanton Solothurn statt.
Wir besuchen den „Naschmarkt“ vom Gasthaus zum Schloss Falkenstein, welches am Fuss des imposanten Schlosskirche im Neubarockstill liegt und welches auf den Ruinen der alten Burg Falkenstein im 1903 entstand.
Wir werden vom Servicepersonal herzlich begrüsst und zu unserem Tisch ins Schlosspavillon geführt. Die Atmosphäre des Pavillon assoziiert in uns den Touch eines viktorianischen Stills des Wintergartens, in welchem wir uns gleich wohl fühlen.
Die Bedienung ist freundlich, kompetent und lässt uns genügend Zeit und Raum die ersten Eindrücke zu verarbeiten. Wir werden über den Naschmarkt bzw. über die Möglichkeiten des Buffet der sehr reichhaltigen Vorspeisen- und Dessertauswahl, vor allem der Dessertspezialität „Schneeball“ mit flüssigem Stickstoff informiert.
Wir entscheiden uns fürs Spezialitäten-Menü 3, wo die Vorspeise- und den Desserbuffet beinhaltet. Wir beginnen mit einem Aperitif und es erweckt in uns den Appetit. Als Getränk für den Menüauswahl entschieden wir uns für eine Rarität; einen italienischen Rotwein „ES – Primitivo di Manduria, von Gianfranco Fino“, das Bouquet ist in seiner Dichte und Konzentration nicht zu überbieten und passt ausgezeichnet für unsere Fleischgerichte.
Die Vorspeise-Buffet ist sicherlich ein Augen- und Gaumenwerk. Es sind wirklich sehr viele Köstlichkeiten im Buffet ausgestellt. Man möchte gerne noch von diesem und von jenem probieren, wahrlich ein Ausflug der Genüsslichkeit. So entsteht ein Wunsch, habe diese Köstlichkeit nicht probiert – und will – und möchte, so dass der zweite Gang zum Buffet der Vorspeisen unerlässlich wird.
Wir empfehlen hier wirklich die Auskostung der Speisen und man sollte dabei den Hauptgang und die Dessertbuffet nicht vergessen, da das Buffet einem zum Sattessen verführt.
Das Hauptmenü mit Fleischgerichten ist wahrlich ein Könnerwerk und wird mit Tagebeilagen serviert. Spätestens hier trifft man auf das dezente Unterschrift des Meisterkochs „Max Eichmann“, welches zu seiner besten Zeit mit 18 Gault Millau-Punkte und einen Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.
Das Dessertbuffet:
Hier trifft das Sprichwort: Qual der Wahl. Man hat sichtliche Mühe und verliert sich im Auswahl des Desserts.
Obwohl unsere vollen Bäuche sich an diesem Gourmetabend revoltierend melden, wollen und müssen wir das sagenhafte „Schneeball“ des Meisters Max Eichmann probieren, welches aus Rahm und Joghurt besteht und mit Stickstoff auf minus 196 Grad Celsius gekühlt wird. Es ist wirklich köstlich und vergeht im Munde.
Beim Schlemmen des Desserts dürfen wir an alles Denken – nur nicht an die Kalorien.
Den Ausflug ins Gourmettempel schliessen wir mit einem Kaffee, welches mit Kuchen aus einem kleinen Gugelhupfform serviert wird.
Da wir den Revolten unserer Bäuche erliegen, ist die Service so freundlich und gibt uns das Guggelhupf-Kuchen noch als Nachause-Päckli mit.
Wir haben den Abend genossen und liessen uns verführen unser ganzer Respekt für diesen grossartigen Naschwerk im Gourmettempel.
Wir empfehlen noch ein Blick ins Schlossboutique für ausgesuchte Geschenke und fürs Vinothek.
Bis zum nächsten Ausflug
Euer Feinschmecker-Team der Ehl-i-Lezzet
Blogger: Mehmet Candar, Erhan Arda